Next Stop Köln – die Gaumenreise beginnt

Es war ein Unterrichtstag der anderen Art. An einem herbstlichen Oktobermorgen machten sich die Jahrgangsstufen 1 und 2 des ernährungswissenschaftlichen und biotechnologischen Gymnasiums der Augusta-Bender-Schule Mosbach auf den Weg nach Köln zur Angua, der weltweit größten Messe der Lebensmittelindustrie.
Alle zwei Jahre findet die Messe statt und präsentierte sich in diesem Jahr mit über 8000 Ausstellern, die kulinarische Spezialitäten präsentieren, außergewöhnliche Innovationen zeigen und neue Trends setzen. Die zehn Fachmessen, wie die „Anuga Bread & Bakery“ oder die „Anuga Frozen Food“ und die „Anuga Drinks“, führen Angebot und Nachfrage unter einem Dach zusammen, richten Sonderschauen, Events und spannende Kongresse aus und schaffen eine Plattform für alle Food-Interessierten.
Und mittendrin waren die Schülerinnen und Schüler, die die weite Busfahrt von über vier Stunden gerne auf sich genommen haben, um einige Stunden – und nach ihrer Aussage, viel zu wenige – auf der Messe verbringen zu können. Organisiert von Ursula Smidt war dies eine einmalige Gelegenheit für die jungen Menschen, sich bereits in ihrer Schulzeit nicht nur mit ernährungswissenschaftlichen Themen auseinanderzusetzen, sondern Zukunftsmöglichkeiten zu entdecken, wohin sie die sprichwörtliche kulinarische Reise führen kann. Seit über 12 Jahren fährt die ABS mit ihren zukünftigen Abiturientinnen und Abiturienten auf die Anuga – und nie wurden sie enttäuscht. Begeistert und beeindruckt kamen sie nach dem Tag zurück, voller neuer Erlebnisse, Begegnungen und natürlich leckeren Kostproben aus aller Welt.
Die sich in der Vergangenheit bewährte Reise zur Anuga zeigt den jungen Erwachsenen von heute die Zukunft: Das ist erlebter Unterricht, der neue Türen öffnet und den Blick in die Welt schweifen lässt. Wir freuen uns schon auf die nächste Exkursion zur Anuga-Messe in zwei Jahren – und wer weiß? Vielleicht werden wir dann den einen oder anderen unserer jetzigen Abiturientinnen und Abiturienten antreffen, der dort dem neuen Nachwuchs von kulinarischen Besonderheiten berichtet.